Bei Fragen könnt Ihr mich gerne per Mail kontaktieren. Hier geht´s zur Email Kontakt oder besucht mich auf meinem YouTube-Kanal
Heckklappenfunktion demontiert
Heckklappe verklebt und anschließend verspachtelt
Tipp: Nachdem mehrere Schichten Spachtelmasse verwendet werden müssen, sollten die einzelnen Schichten ausgetrocknet sein, bevor man die nächste aufbringt.
Deckaufbau an den Rumpf angepasst. Dazu habe ich 0,2 mm Sperrholzplatten verwendet.
Tipp: Wenn man sich nicht ganz sicher beim verkleben sein sollte, wäre es ratsam das Deck abzukleben. Unbedingt zähflüssigen Sekundenkleber verwenden und komplett austrocknen lassen, bevor die Klemmen entfernt werden
Deckaufbau grob verklebt. Anschließend wird das Oberdeck verschliffen und von innen mit Harz und Glasfaserstreifen verstärkt.
Danach habe ich noch verschiedene Stufen ins Oberdeck geschnitten.
Grundierung des Rumpfes
Tipp: Die Oberfläche muss glatt verschliffen und fettfrei sein. Dazu nehme ich immer Spiritus und ein Zewa. Die Schichten werden dünn aufgetragen. Immer vor dem Modell anfangen zu sprühen und nach dem Modell aufhören. Der Vorgang wird 4 bis 5mal wiederholt. Die Trockenzeiten bei der Grundung beträgt ca. 10 Minuten. Man kann auch mit dem Föhn nachhelfen
Heckumrandung an das Deck angepasst und grundiert. Bei diesen Arbeiten sollte man darauf achten, dass die Leisten ziemlich genau am Deck angepasst werden. Anschließend sauber vermuffen, da sonst Wasser eindringen kann. Alle Holzteile die am Schiff verbaut werden, sollten entweder mit Harz oder Filler gestrichen werden. Ich habe mich für Filler entschieden. Es "stinkt" zwar etwas, zieht aber völlig ins Holz ein und gibt keine Unebenheiten die man dann wieder verschleifen muss.
Angepasste Heckabdeckung mit Grundierung. Auf diese werden später die Beibootaufnahme, Schleppleinen- abschussvorrichtung und Decklicht montiert. Um die Abdeckung noch stabiler zu machen, habe ich die Innenseiten mit Harz verstärkt.
Die Beibootaufnahme wurde dem Beiboot angepasst. Das Beiboot mit Küchenfolie abgedeckt. Glasfasermatten aufgelegt und mit Sekundenkleber verstärkt. Diesen Vorgang habe ich ca. 4x wiederholt.
Tipp: Mundschutz und Brille verwenden. Der Sekundenkleber ist so scharf, dass es förmlich in den Augen und der Nase brennt.
Beibootaufnahme wurde anschließend mit flüssigem Gummi bestrichen. Dadurch braucht man keine zusätBefestigung für das Beiboot bei der Fahrt. Das Beiboot verrutscht nicht mehr und lässt sich trotzdem gut mit dem Kran bewegen.
Tipp: mit dem flüssigen Gummi nicht sparen. Es sieht kurz nach dem Streichen schlimm aus, aber der Gummi zieht sich fast gleichmäßig zusammen. An den Rändern kommt anschließend eine Scheuerleiste, somit braucht man an den Rändern nicht sehr sorgfältig arbeiten
Heckabdeckung mit Schleppleinenfunktion, Licht und Beiboot. Das Beiboot habe ich bei Ebay gekauft. Das wollte ich mir dann doch nicht antun. Ein zweites Beiboot habe ich dann auch über Ebay gekauft und Funktionsfähig gemacht. Leider ist der Kran zu schwach auf der Brust um das zweite Modell zu heben...
Heckabdeckung voAuch hier habe ich wieder die Winde von mgs-mechanics verwendet. Die Teile sind einfach genial. Super verarbeitet und laufen super. Für die Umpolfunktion habe ich... Ihr wisst es schon... auch wieder die Mikroschalter von mgs-mechanics verwendet. Somit konnte ich einen Multi-Switch-Kanal sparen und auf einen Multiprop legen. Ein detaillierter Schaltplan zum Verkabeln ist auch dabei.
Windenfunktion im Detail.
Tipp: nicht vergessen einen Entstörfilter anzulöten
Umpolvorrichtung im Detail.
Lackierung des Rumpfes
Auch hier gilt wieder Hell zu Dunkel.
Leider sind mir die Bilder vom Ausbau des Aufbaus abhanden gekommen. Um eine schöne Rundung zu bekommen, habe ich 14 gleiche Rundungen aus 2mm Sperrholzplatten geschnitten. Anschließend werden die Rundungen versetzt aufgeklebt. Die entstehenden Kanten werden anschließend verspachtelt und verschliffen. Um der ganzen Konstruktion Festigkeit zu verleihen, habe ich den Aufbau von Innen mit Harz und Glasfaserstreifen verstärkt.
Nach der Grundierung habe ich die Fenster grob mit schwarzer Farbe mit einem Pinsel aufgetragen. Die Farbe unbedingt ganz austrocken lassen bevor die Fensterkleber aufgebracht werden.
Beim Lackieren ist hier zu beachten, dass man gegen die Grundregel Hell zu Dunkel verstößt. Darum sehr viele sehr dünne Schichten weiße Farbe auftragen. Ich habe ca. 10 Schichten lackiert und immer ca. 25 Minuten zwischen den einzelnen Schichten Trockenzeit eingehalten.
Tipp: nicht ungeduldig werden, da sonst Farbnasen entstehen.
Schornsteinaufbau: für die Schornsteinabdeckung habe ich Bullaugen genommen und erhitzt. Danach habe ich die Bullaugen in eine Gewebematte gedrückt. Der Kunststoff formt sich genau an das Bullauge und verklebt automatisch.
Aufbau des Krans
Auch beim Kran muss man darauf achten, dass die Achse leichtgängig ist. So wird sichergestellt, dass sich der Kran leicht drehen lässt.
Bei der Kranfunktion habe ich einen Mikromotor von Sol-Expert verwendet. Der Motor lläuft sehr ruhig und sauber. Der kleine rote Servo ist für die Funktion "Kran heben" und der schwarze Servo für die Funktion "Kran drehen".
Tipp: wenn Ihr Winden verbaut die über eine Ecke das Seil einholen, Umlenkrollen verwenden. So wird verhindert, dass sich das Seil zu schnell abscheuert
Damit ich den flutlichtmast ausfahrbar gestalten konnte, habe ich wieder eine Mechanik von mgs-mechanics genommen. So lässt sich der Mast ca. 8 cm ausfahren. Der Flutlichtmast sollte ursprünglich unter Deck verbaut werden, aber nachdem das Modell sehr wenig Platz im Inneren bietet, habe ich mich entschlossen dies hier zu montieren.
Flutlichtmast auf dem Vordeck.
Rumpf beim Lackieren - Auch hier mal wieder die Regel Hell zu Dunkel und immer Nass in Nass
Erste Farbe Rot
Zweite Farbe Blau
Fertig lackierter Rumpf
Fertigstellung des Modells
Scheuerleisten ankleben, Reeling setzen und "Verzierung"
Fertiges Modell
Und das Ganze noch mit Licht...